Durch die Überdachung der Kranbahn zwischen den Industriehallen 180 und 181 ist im Südwesten des Areals ein weitgehend witterungsgeschützter Platz entstanden. Die offene Halle 142 bildet eine Art End- und Sammelpunkt der Zugänge und Zufahrten auf das Areal. Die neuen grosszügigen Fenster in der Fassade der Architekturhochschule ermöglichten spannende Einblicke in das zum Studien-, Lehr-, Forschungs- und Werkort umgenutzte ehemalige Produktionsgebäude. Diese Transparenz steht für die Öffnung des gesamten Sulzerareals Stadtmitte, das bis vor zwei Jahrzehnten als ‹Verbotene Stadt› galt.
Die offene Halle 142 wird durch den ArealVerein bespielt. Tischtennisplatten und überdimensional auf den Boden gezeichnete Brettspiele geben diesem kleinen ‹Stadtplatz› seinen sympathischen urbanen Charakter. Vielfach ist der Platz aber auch mit parkierten Autos zugestellt.
2011 wurde die Verantwortung für die Nutzung des Platzes an den ArealVerein abgegeben. Dieser organisiert vier bis fünf Veranstaltungen pro Jahr selbst und koordiniert die weiteren Nutzungsanfragen wie Fotoshootings oder Dampfmaschinenausstellungen. Die offene Halle ermöglicht eine Erweiterung des kulturellen Angebots auf dem Lagerplatz. Zu den gut besuchten Open-Air-Veranstaltungen zählen unter anderem Floh-, Nacht- und Sonntagsmärkte, die hier in überaus passendem Ambiente stattfinden, Ausstellungen des Dampfzentrums, Konzerte im Rahmen der Reihe ‹Afropfingsten› und anderes.